Carlo Borer entwickelt seine Objekte im virtuellen Raum mittels CAD, über komplexe Vorgehensweisen in Virtual Reality und unter Verwendung von hightech Werkzeugen wie Laser, aber schliesslich auch unter Einsatz anspruchsvollen Handwerks entstehen die Skulpturen in der realen Welt.
Die Aufmerksamkeit von Gaudenz Danuser gilt dem Spiel der Formen und Strukturen an versteckten Orten, wo die Natur rau und unwirtlich, aber voller unaufdringlicher Poesie ist. Er möchte, dass die Betrachter:innen in seinen Bildern eintauchen und sein Erleben dieser Natur nachempfinden.
Kohlezeichnungen auf Tülle und Collagen verwandeln sich mittels LED-Beleuchtung in doppeldeutige Werke. Durch die Verschmelzung traditioneller visueller Kunstmedien mit moderner Technologie bieten die Werke Fabiola di Fulvios Hinweise, die den Betrachter zu sich selbst zurückführen.
Martin Hollebecqs Kunst tritt mit der Natur und ihrer Umgebung in Dialog. Er arbeitet mit rohem oder poliertem Stein in geometrischen Ausformungen in fliessender Bewegung miteinander verbunden. Durch die Formen und Linien strahlen die Skulpturen eine reine Kraft aus, die sofort spürbar ist.
In den Arbeiten von Steff Lüthi ist der Kontrast zwischen Gross und Klein charakteristisch. Im Formalen spiegelt sich Existenzielles: die riesige Welt, der winzige Mensch. Betroffenheit ob der grossen Politik wie persönliches Erleben verbinden sich schliesslich zu jenen Geschichten, die diese Figuren uns und einander gegenseitig zu erzählen scheinen.
Robert Pan produziert seine Werke durch einen langwierigen Prozess, bei dem zahlreiche Harzschichten überlagert werden. Für die Farben nutzt er physikalische und chemische Prozesse. Die Bilder sind formal abstrakt und erinnern an makro- und mikronatürliche Formen, Himmelslandschaften und geologische Strukturen.
Die malerischen Fotografien von Sandra Senn verzaubern mit polychromer Sinnlichkeit, mit Unschärfe, energetischer Bewegung und Lichtreflexion. Gekonnt auf dem Grat zwischen den Medien balancierend, überzeugt sie sowohl als Fotografin, als auch als Malerin und sprengt doch die Grenzen beider Definitionen.
Lorenz Spring präsentiert eine malerische Blütenpracht: Ob Seerosen, Rosen oder Tulpen – er findet immer die richtige Kombination von Licht, Farbe, Anordnung und Zusammensetzung der Blumen. Die Bandbreite reicht vom beinahe realistischen bis zum abstrakten Stil.
Mittels seiner Spray- und Maltechnik schafft Andy van Euw eine kräftige und attraktive Bildwelt zwischen Imagination, künstlerischer Interpretation und Realität. Immer interessant und pointiert, laut und inhaltsstark.